Das Treffen deutscher DAAD-Stipendiaten in Peking 2024
Am Nachmittag des 25. Oktobers versammelten sich alle im German Center Beijing. Herr Ole Engelhardt, Leiter der DAAD-Außenstelle Peking hieß die Gäste herzlich willkommen und stellte die Agenda vor. Danach begrüßte Frau Lena Link, Referentin der Kulturabteilung der Deutschen Botschaft Peking alle Studierenden.
Als deutsche Studierende in China interessieren sich alle sehr für die Kooperation zwischen China und Deutschland auf unterschiedlichen Ebenen. Auf Einladung des DAAD hielten Herr Johann Fuhrmann, Leiter des Auslandsbüros China der Konrad-Adenauer-Stiftung und Frau Verena Neudecker, Senior Manager Economic Policy vom AHK Greater China jeweils einen Vortrag. Johann Fuhrmann erläuterte die Hintergründe der Konrad-Adenauer-Stiftung und ihre Arbeitsschwerpunkte in China. Verena Neudecker referierte über die wichtige Rolle der AHK Greater China in der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern sowie den aktuellen Stand und die Chancen und Herausforderungen deutscher Unternehmen in China.
Nach einer kurzen Pause wurde ein spannendes Chinawissen-Quiz gespielt. Drei Studierende wurden aufgrund ihrer breiten China-Kenntnisse mit LAMY-Füller, Besteck und Frisbee mit DAAD-Logo ausgezeichnet.
Hannah Reinert studiert momentan mit DAAD-Förderung an der Universität Peking Sinologie. Sie präsentierte ihre Leben und Studium in China und erwähnte einige der Probleme, denen sie als ausländische Studentin auf dem Campus begegnet ist, und mit welchen die anderen Geförderten auch schon konfrontiert wurden. Die Geförderten der Beijing Foreign Studies University und der Nanjing University haben anschließend über ihre Erlebnisse auf dem Campus berichtet.
Am Samstagvormittag trafen sich die Geförderten in Dashilar in der Innenstadt Peking. Hier begrüßte sie Lars von Beijing Postcards und erzählte zunächst die Geschichte der Pekinger Hutongs. Danach wanderten alle durch die engen Gassen der Hutongs und erlebten die Hutong-Atmosphäre hautnah. Der Besuch der Verbotenen Stadt nachmittags bot den jungen Leuten aus Deutschland, die ein starkes Interesse an China haben, eine tolle Gelegenheit, um tiefere Einblicke in die jahrtausendalte Geschichte China und dessen architektonische Kultur zu gewinnen. Gleichzeitig war es auch ein großartiger Abschluss für das diesjährige Stipendiatentreffen.