Wirtschaftsregion Chongqing und Chengdu: Nachhaltige Netzwerke
Ruth Schimanowski, Leiterin der DAAD-Außenstelle in Peking, betonte in ihrer Begrüßungsrede den großen Stellenwert erfolgreicher Alumniarbeit für den DAAD und ihre Freude über die nun wieder in Präsenz möglichen Veranstaltungen. Immer wieder ist sie davon beeindruckt, welchen Beitrag chinesische Deutschland-Alumni, aber auch deutsche DAAD-Alumni in China für die guten Beziehungen leisten.
Julian Lasinger, der stellvertretender Generalkonsul vom Deutschen Generalkonsulat Chengdu und Martin Klose, der Exekutivdirektor der AHK für Süd-und Südwestchina verorteten in ihren jeweiligen Grußworten den hohen Stellenwert des Treffens vor dem Hintergrund der dynamischen ökonomischen und politischen Bedingungen im Südwesten Chinas allgemein und in der Region Sichuan im Besonderen.
Nach einem Überblick in den Grußworten, ergänzten zwei Referenten aus der Praxis das Vortragsportfolio. Herr Bai Kun, Generalmanager von der Herrenknecht (Chengdu), einem Hersteller von Tunnelvortriebsmaschinen aus dem südbadischen Schwanau-Allmannsweier und Herr Severin Gärtner, Manager von BASF (Chengdu) berichteten aus erster Hand über den neuste Entwicklungsstatus der zwei deutschen Firmen in der Provinz Sichuan und Stadt Chongqing. Besonders interessant waren für die Zuhörenden auch von den persönlichen Erfahrungen zu hören und welchen Stellenwert interkulturelle Kompetenz bei der Bewältigung von unternehmerischen Herausforderungen hat.
Besonders Herr Bai Kuns Vorstellung über die zukünftigen Produktkonzepte von Herrenknecht und Severin Gärtners Einlassung zur von BASF getragenen gesellschaftlichen Verantwortungen trafen auf offene Ohren. So brachte auch das Publikum in der von Martin Klose geleiteten Paneldiskussion eigene Erfahrungswerte ein. Auch während der Kaffeepause sowie dem gemeinsamen Abendessen knüpften sich neue Kontakte.
Den schönen Veranstaltungsort mit beeindruckend reizvollem Ambiente stellte Herr Dr. Song Xinyu, Vorstandsmitglied der deutsch-österreicheschen Branche von WRSA, zur Verfügung. Der DAAD dankt ihm für diese großzügige Unterstützung und das entgegengebrachte Vertrauen bei der Vorbereitung und Durchführung.
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