Ausreise nach Deutschland: Interkulturelles Training für DAAD-Forschungsstipendiaten 2024 erfolgreich abgeschlossen
Am ersten Tag der Veranstaltung beglückwünschte der Leiter der DAAD-Außenstelle Peking, Ole Engelhardt, die Geförderten in einer Begrüßungsrede und eröffnete offiziell das Training.
Der DAAD hat eine Reihe von vielfältigen Trainingsaktivitäten für die Stipendiaten geplant, um ihnen eine umfassende Vorbereitung zu ermöglichen.
Associate Professor Zhao Qian von der Beijing Foreign Studies University (BFSU) und Professor Patrick Kühnel (Li Ke), Dozent für Deutsch an der BFSU und DAAD-Lektor, hielten auf Grundlage ihrer langjährigen Erfahrung und der engen Zusammenarbeit vertiefende Vorträge zu den beiden Hauptthemen „interkulturelle Anpassung“ und „praktisches Leben“ in Deutschland. Ausgehend von den kulturellen Unterschieden zwischen China und dem Westen erörterten sie eingehend die Probleme, die im Prozess der kulturellen Austausches auftreten können, und leiteten die Geförderten an, in Gruppendiskussionen Lösungen für ausgewählte Szenarien zu finden. Darüber hinaus gaben sie praktische Ratschläge zu bestimmten Szenarien des täglichen Lebens in Deutschland, wie z. B. Einkaufen, Reisen, Anmieten einer Wohnung, Arztbesuch usw., um den Geförderten die Eingewöhnung im Voraus zu erleichtern.
Darüber hinaus gaben auch die Kollegen und Kolleginnen des DAAD ausführliche Ratschläge zu den Verfahren für junge Geförderte, die nach Deutschland gehen. Frau Franziska Bayer und Frau Saint Michelle Thunecke von der DAAD-Zentrale in Bonn stellten etwa die Abläufe nach dem Erhalt eines DAAD-Stipendiums im Detail vor. Frau Ren Jie von der DAAD-Außenstelle Peking sprach über das Visumverfahren, um einen reibungslosen Übergang zum Leben in Deutschland zu gewährleisten.
Zwei herausragende DAAD-Alumni, Associate Professor Chen Churong und Associate Professor Lu Haoqi, wurden ebenfalls eingeladen, um über ihre persönlichen Erfahrungen während ihrer Postdoc-Zeit in Deutschland zu berichten.
Chen Churong betonte den internationalen Charakter des deutschen Forschungsteams und ermutigte die Studierenden, sich offen auszudrücken und mit Menschen aus anderen Kulturen gezielt zu kommunizieren. Lu Haoqi wiederum teilte seine Überlegungen nach der Rückkehr nach China und ermutigte die Geförderten, selbst die Initiative zu ergreifen, um in Deutschland zu forschen, Fragen zu stellen, wenn sie etwas nicht verstehen, und sich schnell in das Team zu integrieren.
Der DAAD konzentriert sich nicht nur auf die Vermittlung von Bildungsinhalten, sondern bietet den Stipendiaten auch eine Plattform für den Austausch untereinander. Am Abend des 9. Juli fand ein deutsches Abendessen statt, bei dem sich alle in entspannter und angenehmer Atmosphäre austauschen konnten. Während des Trainingsprogramms knüpften die Geförderten Kontakte und legten somit eine gute Basis für zukünftige Forschungskooperationen. Neben dem Ausreiseseminar wird die DAAD-Zentrale für die Geförderten auch Stipendientreffen in Deutschland zu verschiedenen Themen organisieren.
Nach der Veranstaltung sagten die Geförderten, dass das Training nicht nur informativ, sondern auch von großem praktischem Nutzen gewesen sei und sie sich darauf freuten, das Gelernte in ihrer Arbeit und ihrem Leben in Deutschland anzuwenden. Das interkulturelle Training hat den Stipendiaten Selbstvertrauen und Motivation für ihren bevorstehenden Forschungsaufenthalt in Deutschland gegeben.
Ziel des DAAD-Stipendienprogramms ist es, international ausgerichtete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu fördern. Wenn auch Sie zu dieser „Familie“ gehören möchten, informieren Sie sich bitte über unser Stipendienprogramm:
Sino-German (CSC-DAAD) Postdoc Scholarship Programme
CAS-DAAD Joint Scholarship Programme
DAAD Research Grants – Doctoral Programmes in Germany
Jie Ren
DAAD-Außenstelle Peking
16.Juli 2024