Weltkonferenz für digitale Bildung 2024: Shanghai als Gastgeber für wegweisende Diskussionen
Die Konferenz wurde gemeinsam vom chinesischen Bildungsministerium (MOE), der chinesischen Nationalkommission für UNESCO und der Regierung der Stadt Shanghai organisiert. Chen Jining, Generalsekretär des Stadtkomitees der Kommunistischen Partei Chinas in Shanghai, und Cai Dafeng, stellvertretender Vorsitzender des Ständigen Ausschusses des Nationalen Volkskongresses, hielten einführende Eröffnungsreden. Ein zentraler Bestandteil der Veranstaltung war die Grundsatzrede des chinesischen Bildungsministers Huai Jinpeng mit dem Titel “Gemeinsam für die Förderung von Anwendung, Austausch und Innovation in der digitalen Bildung”.
Simona-Mirela Miculescu, Präsidentin der 42. Generalversammlung der UNESCO, betonte, dass digitale Bildung eine starke Kraft zur Verbesserung der Lernqualität, zur Steigerung der Inklusivität, zur Bewältigung globaler Herausforderungen und zur Stärkung der Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung sei. Sie forderte insbesondere, dass Menschen mit Behinderungen, Mädchen und Frauen ungehinderten Zugang zu Bildung erhalten sollten. Sie äußerte auch die Hoffnung, dass solche Plattformen neue Technologien wie generative KI nutzen und kontinuierlich die Qualität ihrer Inhalte verbessern würden.
Der DAAD war an der Veranstaltung durch Ole Engelhard und Dr. Stephan Renker vertreten, das Chinesisch-Deutsche Hochschulkolleg durch Dr. Jan Harder.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden sich unter „Read More“:
http://en.moe.gov.cn/features/2024WorldDigitalEducationConference/